Osteopathie ist gerade in aller Munde. Es hat sich herumgesprochen, welche Wirkungen sich mit dem Verfahren aus dem Bereich der Naturheilkunde erreichen lassen. Doch was macht ein Osteopath eigentlich genau und wie wirkt die Methode?
Heilen mit bloßen Händen
Eigentlich steckt die Bedeutung schon im Wort selbst. Osteopathie kommt aus dem Lateinischen und setzt sich zusammen aus den Worten Osteon für Knochen und Pathos für Leiden. Osteopathie beschäftigt sich also mit Knochenleiden beziehungsweise eines Behandlungskonzeptes im Rahmen der Alternativmedizin. Grundlegend ist dabei die Annahme, dass der Körper als Funktionseinheit betrachtet werden muss und dass er fähig zur Selbstheilung ist. Und genau diese Selbstheilungskräfte des Körpers will der Osteopath anregen. Dazu setzt er als Instrument lediglich seine Hände ein.
Blockaden lösen
„Alles ist im Fluss“ – ist einer der wichtigen Leitsätze der Alternativmedizin. Wenn der Fluss unterbrochen ist, kommt es zu Störungen. Ein guter Osteopath ist darauf geschult, Blockaden im Körper eines Patienten zu erspüren, ebenso wie Dysfunktionen und Verspannungen. Diese löst er mithilfe seiner Hände. So können nach Meinung der Osteopathen verspannte Muskeln oder blockierte Gelenke zum Beispiel den Blutkreislauf behindern und so zu Störungen und Krankheiten führen. Mit Hilfe von verschiedenen manuellen Techniken versucht der Osteopath, die Verspannungen und Blockaden zu lösen. Auf diese Art können zahlreiche Beschwerden gelindert werden.
Ergänzende Behandlung zur Schulmedizin
Viele Patienten mit Migräne, Tinnitus und Rückenschmerzen suchen einen Osteopathen auf. Gerade, wenn die Schulmedizin keine Ursachen findet oder keine weiteren Behandlungsmöglichkeiten vorschlagen kann. Bei solchen Leiden kann ein Osteopath schmerzlindernd helfen, auf die Suche nach den Ursachen gehen und verschiedene Therapien vorschlagen. Auch bei Verdauungsproblemen und verschiedenen Arten von Kopfschmerzen kann ein Osteopath helfen.
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