Feuchtigkeit für die Haut – Tipps für den Winter

    Nicht nur das Alter und die Ernährung haben einen Einfluss auf unsere Haut, sondern auch das Wetter. Gerade im Winter kämpfen viele Menschen mit trockener und juckender Haut im Gesicht und am Körper.

    Frau bei der Handpflege Foto: IqbalStock / pixabay.com

    Warum ist die Haut im Winter besonders trocken?

    Der Grund dafür, dass unsere Haut im Winter verstärkt zur Trockenheit neigt, liegt in den starken Temperaturunterschieden, denen wir sie in der kalten Jahreszeit aussetzen. In den Wohnungen und Büros mögen wir es kuschelig warm, und heizen deswegen mehr ein. Auch die Luftfeuchtigkeit in den Räumen ist durch die Heizungsluft oft niedriger als in den Sommermonaten. Draußen aber herrscht klirrende Kälte und die Luft ist noch trockener als die in den Räumen. Das strapaziert unsere Haut. Die natürliche Barriere gegen äußere Einflüsse funktioniert nicht so gut wie im Sommer, da die Blutgefäße sich verengen, um möglichst wenig Wärme abzugeben. Das Resultat ist eine sehr trockene und zu Unreinheiten neigende Haut.

    Tipps gegen trockene Haut im Winter

    Es gibt viele Tipps für eine gesunde Haut, die auch im Winter helfen, die Haut zu entspannen und gegen Witterungseinflüsse zu schützen. Dazu gehört eine gesunde Ernährung, aber auch der UV-Schutz sollte nicht vergessen werden. Darüber hinaus aber braucht die Haut im Winter noch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit. Hier kommen die sechs wichtigsten Tipps für schöne Haut auch im Winter.

    1. Auf die richtige Pflege achten

    Feuchtigkeit für die Haut im Winter ist das Wichtigste, und deswegen auch der erste Tipp in der Liste. Eincremen ist im Winter besonders wichtig. Jedoch sollte man dabei auf Hautpflegeprodukte verzichten, die viele Fette und Paraffine enthalten, denn auf Dauer erreicht man damit das Gegenteil von dem, was man bewirken will. Öle sind dennoch gut, aber es müssen die richtigen sein. Jojobaöl, Weizenkeimöl und Mandelöl sind perfekt. Doch es kommt beben den wichtigen Fetten vor allem auch auf die Feuchtigkeitszufuhr an. Ideal sind Produkte mit Harnstoff (Urea), Panthenol, Aloe Vera und Hyaluronsäure.

    2. Richtig baden und duschen

    Im Winter tut eine heiße Dusche oder ein heißes Bad besonders gut. Jedoch sollte man auf zu viel Seife, Schaumbad und Duschbad verzichten. Auch zu heißes Wasser strapaziert und schädigt die Haut, trocknet sie aus und führt zu Juckreiz. Kurzes, nicht zu heißes Duschen ist daher ratsam. Auch lange Schaumbäder tun der Haut nicht gut. Grundsätzlich aber ist Baden nicht ungesund, man muss nur wissen wie und vor allem wie lange. Bäder mit maximal 39 Grad Celsius für 15 Minuten sind in Ordnung und helfen zu entspannen. Statt duftendem Schaumbad sollte man zu rückfettenden Ölbademitteln greifen.

    3. Auf die Ernährung achten

    Eine gesunde Ernährung ist für das Immunsystem, unsere Fitness und auch für unsere Haut wichtig. Im Winter helfen pflanzliche Öle wie Leinsamen, Chiasamen, Raps und Hanf perfekt, um der Haut zu helfen, ihre natürlichen Funktionen aufrecht zu erhalten. Warum genau diese Öle? Weil in ihnen viel Omega 3 Fettsäuren stecken, und die braucht unser Körper für starke Zellmembranen und Zellaufbau. Viel Omega 3 steckt auch in Salzwasserfisch und fettem Fisch. Dazu sollte man wie immer ausreichend Wasser und ungesüßten Tee trinken,

    4. Auf ein gutes Raumklima achten

    Nicht zuletzt hilft ein gutes Raumklima der Haut im Winter, ihr natürliches Gleichgewicht zu bewahren. Richtiges, stoßweises Lüften im Winter erhält die Luftfeuchtigkeit im Raum und sorgt dafür, dass die Haut nicht zusätzlich austrocknet.

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