Dem Körpergeruch entgegen – so wird der Alltag wieder angenehm

    Viele kennen den Moment. Man sitzt neben einem Menschen, der unangenehm riecht. Fluchtartig wird der Platz verlassen. Der Betroffene selbst fühlt sich unsicher und schmutzig. Langfristig ist Waschen, Deo und Parfüm keine befriedigende Lösung. Die Suche nach den Ursachen stellt sich vorteilhafter dar, um dem Problem ein Ende zu bereiten.

    Unangenehmer Körpergeruch kann während des Duschens nicht einfach abgewaschen werden. Der Gebrauch von Deodorants gibt wenig Abhilfe. Körpergeruch entwickelt sich nicht nur unter den Achseln, sondern verbreitet seinen störenden Geruch auch an Füßen oder im Mund. Im Allgemeinen wird der gesamte Körper als unangenehme Geruchsquelle empfunden. Die Auswirkungen auf den Körper nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel wie Knoblauch sind bekannt. Eine Alternative wäre, Knoblauch vom Speiseplan zu streichen. Und tatsächlich ist der bewusste Verzicht bestimmter Nahrungsmittel ein erster Schritt zur Ursachenfindung, um sich vom unliebsamen Körpergeruch zu befreien.

    Alltägliche Gründe für Gerüche

    Das erste und wichtigste Mittel bei Körpergeruch ist in jedem Falle die regelmäßige Hygiene. Die Produktion von Bakterien auf der Haut ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Wenn der Körper vermehrt Bakterien erzeugt, so gibt die Haut schneller unangenehme Gerüche ab. Insofern ist das tägliche Duschen Grundlage für einen angenehmen Körpergeruch.

    Wer schnell nervös wird oder ängstlich anderen Menschen gegenübertritt, reagiert mit Schweiß. Das Schwitzen und der dabei entstehende Geruch sind im jeweiligen Moment ein weiterer Stressfaktor. In Entspannungskursen kann gelernt werden, wie man in schwierigen Situationen mit Nervosität, Stress oder Angst entgegentritt, um den „Angstschweiß“ loszuwerden.

    Menschen, die nach kurzer Zeit unangenehme Körperausdünstungen entwickeln, sollten sich bewusst sein, dass Knoblauch, Zwiebeln, Fisch, aber auch Gewürze wie Kümmel, Aromen über die Poren der Haut verbreiten. Gerade Chili wirkt im menschlichen Körper schweißtreibend. Insofern ist es ratsam, ein bis zwei Tage vor einem wichtigen Termin neutral zu essen.

    Eine Ursache für Körpergeruch können aber auch Krankheiten, Medikamente oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten sein. Ein Blutbild und Urinanalyse kann im Einzelfall den Grund für den Körpergeruch klären. Bei der ärztlichen Untersuchung kann auch festgestellt werden, ob eine übermäßige Schweißproduktion vorhanden ist. Im besonderen Fall kann eine operative Schweißdrüsenentfernung Linderung verschaffen.
    Ein Blick auf den Beipackzettel gibt Hinweise darauf, ob verschiedene Medikamente für die übermäßige Produktion von Schweiß verantwortlich sein können. Menschen mit einem säuerlichen Körpergeruch leiden häufig an einer Milchunverträglichkeit, ohne es zu wissen. Aber auch Diabetiker sollten regelmäßig ihre Werte kontrollieren lassen, da beim Insulinmangel ebenfalls ein saurer Geruch entsteht.

    Abhilfe gibt es in jedem Fall

    Auch wenn Ursache und die Abhilfe gegen den Körpergeruch immer individuell sind, so ist niemand dieser unangenehmen Situation ewig ausgesetzt. Tägliche Hygiene, regelmäßiger Wäschewechsel, eine gezielte Ernährungsweise sind erste Schritte, die häufig bereits kleine Erfolge mit sich bringen. Produkte wie Deo-Antiperspirante, die speziell für eine erhöhte Schweißproduktion entwickelt wurden, zeigen heutzutage sehr gute Resultate. In besonderen Fällen kann auch eine operative Schweißdrüsenentfernung Linderung gegen den Körpergeruch verschaffen.

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