Was tun gegen starkes Schwitzen unter den Achseln?

    Das unangenehme Schwitzen unter den Achseln belastet viele Menschen. Unabhängig vom Grund der Transpiration, gibt es einige Mittel und Wege, wie diese lästige Sekretion von Körperflüssigkeit eingeschränkt werden kann. Einige davon bestehen in der Anwendung allgemeiner Tipps oder den Einsatz von Hausmitteln. Andere erfordern eine ärztliche Behandlung.

    Erste Maßnahmen gegen übermäßiges Schwitzen unter den Achseln

    Die erste Maßnahme gegen starkes Schwitzen unter den Achseln besteht in angemessener Körperhygiene. Ein tägliches Duschbad, am besten als Wechseldusche mit warmem und kaltem Wasser wirkt der Schweißbildung entgegen, wobei man allerdings darauf achten sollte, das Duschbad kalt zu beenden. Dabei ist es ratsam, die Achselhaare mit einem Nassrasierer zu entfernen, damit diese den Schweiß nicht zusätzlich absorbieren können. Im Anschluss sollte stets ein Deodorant oder ein Antitranspirant verwendet werden.

    Ein Antitranspirant limitiert die Produktion von Schweiß. Deodorants hingegen töten Bakterien ab und überdecken den Schweißgeruch mit parfümierten Wirkstoffen.

    Übermäßiges Schwitzen – die richtige Kleidung

    Des Weiteren kann man mit geeigneter Bekleidung starkem Schwitzen und Schweißgeruch entgegenwirken. Daher sollte bei warmen Temperaturen vor allem zu Naturfasern, wie Leinen oder spezieller Funktionskleidung, die besonders atmungsaktiv ist, gegriffen werden. Funktionskleidung ist nicht nur atmungsaktiv, sie besteht aus verschiedenen Schichten und leitet den feuchten Schweiß umgehend weg vom Körper nach außen an die Oberfläche, wo er schließlich verdunsten kann. Dadurch entstehen im Gegensatz zu Baumwolle keine unangenehmen Gerüche. Denn die Fasern der Baumwolle saugen den Schweiß zwar auf, geben ihn aber nicht nach außen ab, wodurch unangenehmer Schweißgeruch entstehen kann. Weswegen vom Tragen reiner Baumwollkleidung abzuraten ist. Ebenso sollte das Tragen von Bekleidung aus Synthetikfasern grundsätzlich vermieden werden.

    Auch die Meidung mancher Genussmittel, wie Alkohol, Nikotin oder Kaffee sowie der Verzicht auf starke schweißtreibende Gewürze wie Chili oder Pfeffer können die Schweißabsonderung einschränken. Außerdem ist mittlerweile erwiesen, dass Extrakte aus Salbei die Schweißbildung abschwächen können. Man kann die Extrakte äußerlich als Bad sowie innerlich in Form von Kapseln, Tabletten oder Tee anwenden.

    Hausmittel gegen Achselschweiß

    Werden die Achseln regelmäßig mit Essig gewaschen, kann die Produktion der Schweißdrüsen langfristig reduziert werden. Auch Natron in Pulverform ist eine bewährte Maßnahme gegen Schwitzen unter den Achseln. Des Weiteren hat sich gezeigt, dass eine Mixtur aus Chlorid und Aluminium gegen diesen unangenehmen Körperprozess helfen kann. Diese Mixtur wird in der Apotheke zusammengestellt und jeden Abend unter die Achseln gerieben.

    Der Gang zum Arzt

    Selbstverständlich können auch medizinische Maßnahmen gegen übermäßiges Schwitzen unter den Achseln in Erwägung gezogen werden. So kann ein speziell ausgebildeter Arzt in einem kleinen Eingriff Botox unter die Achselhöhlen spritzen, welches die Schweißproduktion nahezu hemmt. Falls diverse Hausmittel und Kosmetika nicht mehr gegen das Schwitzen ankommen, kann ein Besuch beim Hausarzt als erste Anlaufstelle empfehlenswert sein. Durch ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt, sowie anhand von einer Untersuchung können die eindeutigen Ursachen einer übermäßigen Schweißabsonderung aufgedeckt und somit geeignete Therapiemöglichkeiten vorgeschlagen werden. Nötigenfalls kann der Hausarzt auch einen Hautarzt, einen Neurologen oder je nach Indikation einen anderen Facharzt miteinbeziehen. Mitunter kann auch die Entfernung der Schweißdrüsen sinnvoll sein.

    Schwitzen auf natürliche Weise stoppen

    Starkes Schwitzen unter den Achseln vermeiden

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