Wie Sie Schlafprobleme ohne starke Medikamente in den Griff bekommen

    Schlafstörungen sind weit verbreitet und sie können ein ernstes Problem darstellen. Tatsächlich können sogar schwerwiegende Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Beschwerden mit Schlafmangel einhergehen. Manche Personen greifen aus diesem Grund zu starken Medikamenten wie Benzodiazepinen, was prinzipiell eine Lösung darstellen kann, aber meist nur kurzfristig hilft und beispielsweise aufgrund einer Sucht zu weiteren Problemen führt. Glücklicherweise sind solche Medikamente nicht zwangsweise notwendig. Es gibt weitere Optionen und einige davon möchten wir in diesem Artikel zeigen.

    Schlaflosigkeit und Erkrankungen
    Schlaflosigkeit als mögliches Symptom einer Erkrankung
    Bild: Elf-Moondance / pixabay.com

    Natürliche Medikamente sind eine Alternative

    Es müssen nicht immer starke chemische Präparate sein. In vielen Fällen reichen natürliche Alternativen wie Baldrian, Johanniskraut oder Melisse bereits aus. Entsprechende Medikamente können Sie schnell und unkompliziert über einen Anbieter wie Shop Apotheke kaufen. Deren Wirksamkeit kann zwar nicht mit Diazepam oder vergleichbaren Medikamenten mithalten, aber dafür sind die Nebenwirkungen überschaubar.

    Auch Hausmittel können helfen

    Neben natürlichen Medikamenten bieten sich auch diverse Hausmittel an. Bereits eine warme Tasse Milch mit Honig kann sich positiv auf unser Schlafverhalten auswirken. Dasselbe gilt für beruhigende Bäder, kleine Schlafrituale, Heilkräutertees und Wärmflaschen. Generell ist die Palette an Hausmitteln groß und das ein oder davon kann womöglich auch Ihnen helfen. Es kann also nicht schaden, sich näher darüber zu informieren.

    Genussmittel sollten vor dem Schlafen ein Tabu sein

    Während natürliche und schlaffördernde Hausmittel und Medikamente eine Option darstellen, sind Genussmittel wie Alkohol, Koffein und Nikotin ein Tabu. Sie alle können das Einschlafen behindern und wenn dies nicht der Fall sein sollte, wirken sie sich negativ auf die Schlafqualität aus. Lediglich Optionen wie CBD können eine einschlaffördernde Hilfe sein, aber ob solche zu den Genussmitteln gezählt werden sollten, ist fraglich.

    Sport trägt zur Entspannung bei

    Wie bei vielen anderen Dingen im Leben kann Sport auch dabei helfen, die Volkskrankheit Schlafstörungen in den Griff zu bekommen. Sowohl Ausdauertraining als auch Krafttraining bieten sich an, da beides unserer Entspannung zugutekommt. Allerdings gibt es zwei Regeln, damit das Ganze so funktioniert, wie es gedacht ist. Zum einen sollten Sie es nicht übertreiben, da exzessiver Sport den gegenteiligen Effekt haben kann. Zum anderen sollten Sie nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen trainieren, da sie kurz nach dem Training noch „aufgewühlt“ sind und das nicht förderlich für das Einschlafen ist. Sofern Sie sich daran halten, können Sie davon ausgehen, dass Sport Ihrem Schlafverhalten zugutekommt. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie zusätzlich dazu auf Entspannungsübungen wie Meditation zurückgreifen.

    Manchmal hilft nur therapeutische Unterstützung

    In seltenen Fällen helfen die zuvor genannten Maßnahmen nicht. Sofern das bei Ihnen der Fall ist, hilft möglicherweise nur noch die Unterstützung seitens eines Therapeuten. Einige Psychologen und auch Psychiater haben sich auf den Bereich spezialisiert und können Sie diesbezüglich kompetent beraten. Selbst in Extremfällen gibt es also keinen Grund, sein „Schicksal einfach hinzunehmen“. Zwar sollten Schlafstörungen immer ernst genommen werden, aber mittlerweile sind wir medizinisch auf einem Stand, wo sie sich gut bewältigen lassen. Sollte es notwendig sein, zögern Sie also nicht, Hilfe zu holen. Zumal zahlreiche Personen dasselbe Problem haben. Es gibt also absolut keinen Grund, sich dafür zu schämen.

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