Rheumatoide Arthritis: Symptome und Verlauf der Erkrankung

    Die rheumatoide Arthritis, auch chronische Polyarthritis genannt, ist eine Gelenkentzündung, die sich auf fast alle Teile des Körpers ausbreiten kann. Zu Beginn sind meist nur die Fingergelenke betroffen.

    Als Symptome zeigen sich vor allem Schmerzen und Steifheit der Gelenke, hauptsächlich am Morgen. Die Gelenkhaut weist eine leichte Schwellung auf, die im Laufe des Tages nachlassen kann. Auch die Fingersehnen können sich entzünden. Die Patienten fühlen sich allgemein krank, erschöpft und müde. Sie leiden häufig unter Fieber, schwitzen nachts und verlieren Gewicht.

    Symptome der rheumatoiden Arthritis im weiteren Verlauf der Erkrankung

    Wie es bei systemischen Erkrankungen üblich ist, zeigen sich die Beschwerden sowohl linksseitig als auch rechtsseitig. Im weiteren Verlauf der Krankheit kommt es zu Bewegungseinschränkungen und zu knöchernen Verformungen. Möglich ist ein rasches oder ein sehr langsames Voranschreiten des Krankheitsbildes. Innerhalb von wenigen Wochen können alle Gelenke betroffen sein, mit Ausnahme der Halswirbelsäule. Der Krankheitsverlauf kann aber auch stagnieren und sich dann schubweise entwickeln.

    Rheumatoide Arthritis führt letztlich zu einer Entkalkung der Knochen in der Gelenkumgebung und einem Abbau der Knorpelmasse. In der Folge werden die Knochen aus ihrer normalen Position gebracht und die Bewegungsmöglichkeiten zunehmend eingeschränkt. Dem Patienten fällt es dann sogar schwer, einfache Handgriffe auszuführen. In vielen Fällen greift die Erkrankung auch auf andere Organe über und zieht Herz, Lunge, Leber, Nieren, Haut, Nerven und Drüsen in Mitleidenschaft. Hinsichtlich der Drüsen wären vor allem die Tränen- und die Speicheldrüse zu nennen, deren Gewebe durch die Krankheit zerstört wird, was das sogenannte Sicca-Syndrom hervorruft. Symptomatisch sind ein Mangel an Speichel und Tränenflüssigkeit und folglich Mund- und Augentrockenheit.

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