Schnarchen – Schlafapnoe (Atemaussetzer im Schlaf)

    In Deutschland ist es keine Seltenheit, dass viele Paare die Nächte in getrennten Betten oder auf der Couch verbringen. Dieses Phänomen hat aber nichts mit dem Fremdgehen oder einer Gefühlsstarre zu tun. Der Umzug ist erforderlich, weil der eine Partner einfach nicht zur Ruhe kommt. Die Geräuschkulisse im Schlafzimmer ist viel zu laut. Ein ständiges Schnarchen lässt überhaupt keinen erholsamen Schlaf zu. Fluchtartig wird das eigene Bett geräumt. Wer resigniert hat, der sucht sich bereits vor dem Zubettgehen einen anderen Schlafplatz.

    Dass diese Reglung auf Dauer kein Zustand ist, das wissen die meisten Pärchen. Mitunter wird das Schnarchen zu einem Beziehungskiller. Doch für den Betroffenen selbst bedeutet diese lästige Begleiterscheinung viel mehr. Wird dagegen nichts unternommen, dann ist die eigene Gesundheit in Gefahr. www.schlafapnoe-hilfe.de beschäftigt sich ausgiebig mit dieser Thematik. Auf dieser Seite kann sich der Betroffene zahlreiche Informationen einholen. Eine Frage beschäftigt die Patienten ganz besonders: Was kann man gegen eine Schlafapnoe tun?

    Schlafapnoe – Risikofaktoren minimieren

    Vordergründig gilt es, die Risikofaktoren zu minimieren. Hierbei spielt ein starkes Übergewicht eine große Rolle. Auch wenn man es sich nur schwer vorstellen kann, aber in den oberen Atemwegen können Fetteinlagerungen entstehen. Dieser Umstand hat zur Folge, dass sich daraus eine Verengung oder Blockade bildet, die letztendlich auch zu diesem Beschwerdebild führen. Daher sagen Sie jedem Kilo zu viel auf der Waage den Kampf an. Ernähren Sie sich gesund und sorgen Sie für ein Idealgewicht. Damit leisten Sie einen immensen Beitrag zu Ihrer Gesunderhaltung. Mitunter werden die Atemstillstände weniger oder verschwinden auf Nimmerwiedersehen. Einige Menschen sind von Haus aus mit vergrößerten Mandeln ausgestattet. Diese Ursache kann für den nächtlichen Verschluss im Rachenraum verantwortlich sein. Auch Kieferfehlstellungen tragen zu diesem Symptom bei.

    Atemaussetzer unbedingt ärztlich abklären

    Wenn Sie feststellen, dass die Aussetzer mehr werden und sich die Beschwerden verschlechtern, dann müssen Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Je nach Sachstand wird eine operative Korrektur in Erwägung gezogen. Manchmal reicht aber ein ärztlicher Befund nicht aus. Um alle alternativen Behandlungsmöglichkeiten auszuloten, holen Sie sich eine zweite Meinung ein. Es kommt ebenso hin und wieder vor, dass bestimmte Medikamente eine Schlafapnoe fördern. Von einer eigenmächtigen Absetzung der Präparate raten wir an dieser Stelle ab. Suchen Sie das Gespräch mit Ihrem behandelnden Arzt. Auf übermäßigen Alkoholkonsum sollten Sie generell verzichten.

    Nehmen Sie dieses Krankheitsbild grundsätzlich nicht auf die leichte Schulter. Selbst wenn Sie glauben, dass das Schnarchen eher harmlos ist. Denn auch Ihr Partner leidet darunter. Schließlich gerät der gewohnte Schlafrhythmus komplett aus den Fugen.

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